Emotionen und Gründe

Was wirklich über Dein Leben entscheidet

Wir als Menschen sind durch und durch emotionale Wesen.

Möchtest Du authentisch werden, ist die Annahme sehr hilfreich, dass da immer mehr Emotionen aktiv sind, als Du gerade wahrnehmen kannst.

Experimente der Neurobiologie zeigen ganz klar, dass ein Grund eine logisch klingende Rechtfertigung nach einer emotionalen Entscheidung ist. Streng genommen ein, zugegeben manchmal brilliantes, Unterhaltungsmanöver, um sich selbst oder anderen etwas vorzumachen.

Entscheidungen aus der Seelenkraft brauchen nur selten eine Begründung, weil sie authentischer als die emotionalen Gründe sind.

Möchtest Du authentischer werden, wirst Du Dich durch das Dickicht der Emotionsunterdrückung schlagen dürfen, um Deine bisher nicht wahrgenommenen oder sogar unterdrückten Emotionen freizulegen und liebevoll anzunehmen.

Dickicht der Emotionsunterdrückung

Hier darfst Du durch, wenn Du authentisch werden möchtest

Ernsthaftes, nicht gelassenes, Auftreten wirkt häufig seriös, ist jedoch immer ein Zeichen unterdrückter Emotionen.

Verspannungen weisen häufig auf tief liegende Emotionen hin.

Ein authentischer Mensch hat sich so weit geklärt, dass er sich selbst liebevoll führt und kaum noch kontrollieren muss. Er agiert aus der Präsenz heraus.

Die Neurobiologie zeigt, dass Entscheidungen sehr häufig emotional sind. Die rationalen Argumente werden nachträglich über eine emotionale Entscheidung übergestülpt.

Das Gehirn kann Emotionen wunderbar imitieren. Insbesondere dann sehr hinterhältig,  wenn der Agierende seine Schauspielerei für authentisch hält.

Auch unkonzentriertes Handeln weist auf unterdrückte Emotionen hin. Emotional geklärte Menschen besitzen eine natürliche hohe Konzentrationsfähigkeit. Schaue beispielsweise einmal, wie sich Kinder stundenlang mit einer Sache beschäftigen können.

Tiefe, korrekte, bewusste Atmung ist ein gutes Authentizitätstraining. Flache und / oder unbewusste Atmung trennt Dich von Deiner Mitte

Das Verfolgen großer, eigener Ziele ist immer auch ein Authentizitätstraining. Hast Du keine oder nur kleine Ziele, kannst Du Dich weiterhin wunderbar verstecken.

Große Ziele sind aus gesellschaftlicher Sicht nicht immer groß: Eine gute Mutter sein wollen, seinen Beruf gut ausüben wollen, ein liebevoller Partner sein wollen, einen großen Grad an Gelassenheit, Präsenz oder Authentizität erreichen wollen usw.

Hast Du zwar große Ziele, gehst sie aber nicht konsequent und zielführend an, wirst Du immer unauthentisch bleiben.

Angeregt, ausgeglichen, befreit, begeistert, behaglich, engagiert, fröhlich, glücklich, inspiriert, lebendig, ruhig, unbeschwert, zufrieden, entspannt, fasziniert, freundlich usw.

Ängstlich, ärgerlich, angespannt, apathisch, erschöpft, bedrückt, betroffen, deprimiert, enttäuscht, durcheinander, einsam, frustriert, gehemmt, gelangweilt, genervt, lethargisch, lustlos, müde, mutlos, nervös, sauer, traurig, schüchtern, schwer, teilnahmslos, verletzt, verzweifelt, widerwillig, wütend usw.

Emotionalität

Je nachdem, ob eine Handlung zielführend war oder nicht, stellen sich unterschiedliche Gefühle ein. Einige habe ich hier aufgeführt, um Dir ein Gespür dafür zu geben, wie emotional wir Menschen sind.

Mit einem Klick auf die Buttons siehst Du mehr.

Tiefgang hilft

„Durch seine empathische, kompetente Art ist es Dr. Probol in kürzester Zeit gelungen, zu erkennen, dass mein vermeintliches Problem nur eine Folgeerscheinung ist. Dadurch konnten wir schnell zum Kernproblem vordringen. Bereits nach einem einzigen Coaching spürte ich positive Veränderungen und Fortschritte.“

„Bei Thomas hatte ich nicht das Gefühl, dogmatisch in ein Schema gepresst zu werden, sondern partizipierte von seinem breiten Erfahrungsschatz. Somit konnte ich in allen für mich relevanten Themen Lösungen erarbeiten, die auch in anschließenden Diskussionen jeder kritischen Hinterfragung stand hielten.

Nach einigen tief greifenden Einzelcoachings durfte ich Thomas nun bei der Vermittlung des NLP in der Gruppe erleben. Durch seine liebevolle und gleichzeitig konzentrierte Führung gelang es ihm wunderbar, das zu vermittelnde Wissen über Fragetechniken des NLP mit uns zu teilen. Und dass selbst Übungen bei ihm sehr tief gehen, liegt wohl an seiner eigenen Lebenserfahrung. Sein Humor und seine eigene Ehrlichkeit machten den Abend zu einem gewinnbringenden Genuss.

Fotos: Harald Schnauder (1x)